November 1950 | Taisei Optical Equipment Manufacturing wird in Urawa-Stadt von Herrn Fujio Watanabe und Herrn Takeyuki Arai gegründet. Herstellung von Kameras und Ferngläsern beginnt. |
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Oktober 1952 | Taisei Optical Equipment Manufacturing Inc. wird mit einem Kapital von 2,5 Millionen Yen gegründet. |
1957 | 135mm F/4.5 wird für 35mm-Spiegelreflexkameras entwickelt. Die 'T'-Bajonettfassung, die weltweit ersten Wechselobjektive für 35mm-Spiegelreflexkameras, werden entwickelt. |
August 1958 | TAMRON-Marke wird als Markenzeichen eingetragen. |
September 1959 | Hauptsitz und Hauptwerk werden in Hasunuma, Omiya-Stadt, gegründet. Die Massenproduktion des 95-205mm F/6.3, des ersten erschwinglichen Telezoomobjektivs für Spiegelreflexkameras, beginnt. |
Mai 1966 | Produktion von Prüfplatten, ultrapräzisen Objektiven und Prismen beginnt. Produktion der Reihe 'TAMRON Adapt-A-Matic' von Wechselobjektiven mit Autofokusfunktion für verschiedene Spiegelreflexkameras beginnt. Produktion von Fernsehaufnahmeobjektiven für ITV beginnt. |
Mai 1969 | Das Hirosaki-Werk wird in der Präfektur Aomori gegründet. Produktion von Wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras, Fernsehobjektiven und Fotokopierobjektiven usw. beginnt. |
April 1970 | Der Firmenname wird in Tamron Co., Ltd. geändert. |
September 1976 | Hauptsitz wird nach Takinogawa, Kita-ku, Tokio, verlegt. |
1976 | Die TAMRON Adaptall-Objektivreihe mit integriertem leichten Makromechanismus und exklusivem Schnellfokussystem wird eingeführt. |
April 1979 | Die US-Tochtergesellschaft Tamron Industries, Inc., wird in New York gegründet. Die 'Super-Performance (SP)'-Serie wird eingeführt. |
Januar 1981 | No. 2 Produktionsgebäude wird am Hirosaki-Werk errichtet. |
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September 1982 | Tamron Vertriebsges, GmbH. wird in Deutschland gegründet. |
November 1982 | TAMRON INDUSTRIES (HONKG KONG) LIMITED wird gegründet. |
1983 | Integriertes Videokamerobjektiv wird entwickelt. |
Februar 1984 | Optech Tamron Co., Ltd. wird in Namioka-machi, Präfektur Aomori, gegründet. |
August 1984 | TAMRON wird an der Tokyo Stock Exchange für den außerbörslichen Handel registriert und das Kapital auf 3.835.575.000 Yen erhöht. |
Dezember 1985 | Tamron Fine-Giken Co., Ltd. wird gegründet, um Formen und Matrizen für Präzisionsformteile herzustellen. |
Januar 1986 | Formwerk wird in Owani-machi, Präfektur Aomori, errichtet. |
April 1995 | Tamron U.K. Ltd. wird im Vereinigten Königreich gegründet. |
Juli 1995 | TAMRON steigt in das Geschäft mit Mittelformatkameras ein, nachdem Anteile an dem langjährigen Unternehmen Bronica Co., Ltd. erworben wurden. |
November 1995 | Das Hirosaki-Werk erhält die ISO9001-Zertifizierung. |
Mai 1997 | TAMRON INDUSTRIES (HONKG KONG) LIMITED wird in Hongkong gegründet. |
Juli 1997 | Tamron Optical (Foshan) Co. Ltd. wird in Foshan, Quang Dong, Volksrepublik China, gegründet. |
Juli 1998 | Bronica Co., Ltd. wird in Tamron Co., Ltd. fusioniert. |
Juni 2000 | TAMRON France EURL. wird gegründet. |
September 2000 | Hauptsitz erreicht die ISO 9001-Zertifizierung. |
Dezember 2000 | Das Hirosaki-Werk von Tamron erhält die ISO 14001-Zertifizierung. |
September 2001 | TAMRON OPTICAL (FOSHAN) CO.,LTD. erhält die ISO9001 & ISO14001-Zertifizierung. |
Oktober 2001 | Hauptsitz erhält die ISO14001-Zertifizierung. |
November 2003 | Namioka-Werk und Owani-Werk erhalten die ISO14001-Zertifizierung. |
Januar 2004 | Namioka-Werk und Owani-Werk erhalten die ISO9001-Zertifizierung. |
April 2005 | Hauptsitz wird nach Hasunuma, Minuma-ku, Saitama City, Präfektur Saitama, verlegt. |
Oktober 2005 | TAMRON OPTICAL (SHANGHAI) CO., LTD. wird gegründet. |
November 2006 | TAMRON wird in den 1. Abschnitt der Tokyo Stock Exchange aufgenommen. |
November 2007 | Neue Produktionsanlage von TAMRON OPTICAL (FOSHAN) CO., LTD. beginnt mit dem Betrieb. |
August 2009 | Erwirbt die Zertifizierung nach ISO/TS16949, einem Qualitätsmanagementsystem für die Automobilindustrie. |
März 2012 | TAMRON (Russland) GmbH wird gegründet. |
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Mai 2012 | TAMRON OPTICAL (VIETNAM) CO., LTD. wird gegründet. |
März 2013 | TAMRON INDIA PRIVATE LIMITED wird gegründet. |
März 2015 | Übernahme der Aktien von Kouyu Kosan Co., Ltd., die damit zu einer Tochtergesellschaft von Tamron Co., Ltd. wird. |
Juni 2015 | Kouyu Kosan Co., Ltd. wird in Tamron Co., Ltd. fusioniert. |
Mai 2017 | Übernahme der Aktien von TOUMEIGIKEN Co., Ltd., die damit zu einer Tochtergesellschaft von Tamron Co., Ltd. wird. |
März 2020 | Übernahme der Aktien von New Well Co., Ltd., die damit zu einer Tochtergesellschaft von Tamron Co., Ltd. wird. |
Juli 2020 | Tamron Co., Ltd. liquidisiert New Well Co., Ltd. |
Juni 2021 | Erhalt der Zertifizierung nach ISO 13485:2016, dem internationalen Standard für Qualitätsmanagementsysteme für Medizinprodukte. |
April 2022 | Tamron Co., Ltd. wechselt an den Prime Market der Tokyo Stock Exchange. |
Takeyuki Arai, eines der Gründungsmitglieder, erkannte aufgrund seiner Erfahrungen in der Forschung und Entwicklung von präzisen optischen Geräten während des Krieges das Potenzial von Linsen und konzentrierte sich auf die hervorragende und zukunftsweisende japanische optische Technologie. Kurz nach Kriegsende, im November 1950, gründete er eine kleine Fabrik mit 13 Mitarbeitern in der Stadt Urawa (heute Saitama) in der Präfektur Saitama. Dort wurden Kameralinsen, Ferngläser und andere optische Geräte produziert. Das war der Beginn von Taisei Optical Equipment Manufacturing, dem Vorgänger von TAMRON.
Unsere ersten Schritte bestanden darin, Fernglaslinsen im Auftrag zu polieren. In den Anfangstagen gab es zahlreiche Herausforderungen, doch wir hielten durch und verbesserten stetig unsere Linsentechnologien, bis wir das Geschäft auf Kurs brachten. Aus den anfänglichen Schwierigkeiten und Fehlern lernten wir, und wir setzten so hohe Qualitätsstandards, dass wir kein Produkt auslieferten, bis es unseren Anforderungen entsprach. Dies führte zu unserem heutigen Ruf für hohe Qualität und Zuverlässigkeit.
Zwei Jahre später, 1952, kam Uhyoue Tamura in unser Unternehmen. Er legte die Grundlagen für die heutige optische Technologie von TAMRON. Zu dieser Zeit richteten wir eine Abteilung für optisches Design ein und begannen mit der eigenständigen Entwicklung von Ferngläsern. Im Jahr 1953 stellten wir unser erstes eigenes Produkt her und verkauften es: das Wide Vision Fernglas 7×35 11°. Seine große Beliebtheit gab uns den Schwung, den wir für unsere zukünftige Entwicklung benötigten. Danach machten wir Fortschritte bei der Verarbeitung von Kameralinsen und schließlich bei der Herstellung von Objektiven für Spiegelreflexkameras.
In den 1950er Jahren rückten japanische Kameras und Objektive ins Rampenlicht, vor allem durch die hochgelobte Fotoarbeit der Korrespondenten im Koreakrieg. Bis dahin hatten deutsche Kameras und Objektive den Markt dominiert. Doch die japanischen Produkte erwarben sich bei den in Japan stationierten US-Soldaten schnell einen hervorragenden Ruf für ihre Leistung, was zu einer stark steigenden Nachfrage führte. Die großen Kamerahersteller lieferten sich daraufhin einen harten Wettbewerb um den Bau von Spiegelreflexkameras.
Takeyuki Arai, einer der Gründer des Unternehmens, entschied sich jedoch gegen den Trend der großen Kamerahersteller, die alle auf die Produktion von Kameras setzten. Stattdessen konzentrierte er sich auf die Entwicklung und Herstellung von Teleobjektiven, die von anderen Firmen weitgehend übersehen wurden. Anfangs lag die monatliche Produktion bei etwa 300 Einheiten. Später wurden die Fabriken in Akabane und Yono zusammengelegt und nach Urawa verlegt, wo eine integrierte Produktionslinie für Kameraobjektive aufgebaut wurde. In diesem Rahmen entstand TAMRONs erstes Wechselobjektiv, das 135 mm F/4.5 (Modell #280). Dieses Teleobjektiv führte das T-Mount ein, das erste universelle Wechselobjektivsystem für Spiegelreflexkameras. Das T-Mount war damals einzigartig, weil es ermöglichte, Objektive durch einen einfachen Wechsel des Objektivanschlusses an Kameras verschiedener Hersteller anzubringen. Um dieses System und das Objektiv weltweit bekannt zu machen, wurden sie nach dem Objektivdesigner Uhyoue Tamura TAMRON benannt. Dies war der Beginn unserer umfassenden Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Wechselobjektiven, zu denen auch das 200 mm F/2.8 (Modell #360), das 400 mm F/5.6 (Modell #340) und weitere Teleobjektive gehörten. Zudem brachten wir das 95-205 mm F/6.3 (Modell #910P) auf den Markt, das erste erschwingliche Telezoomobjektiv der Branche.
In den 1960er Jahren entwickelten wir die TAMRON Adapt-A-Matic-Objektivreihe, ein universelles Wechselobjektivsystem für Spiegelreflexkameras mit Autofokus.
Zu dieser Zeit begannen nicht nur professionelle Fotografen, sondern auch normale Verbraucher, Kameras für Familienfotos zu nutzen. Die Möglichkeit, Kameras stabil in Massenproduktion herzustellen, trug zur steigenden Beliebtheit bei, da zunehmend auch erschwingliche Modelle erhältlich wurden.
Gleichzeitig begannen wir, unsere Augen auf den internationalen Markt zu richten. Wir starteten die Entwicklung, Herstellung und Massenproduktion von Spektiven, die vor allem in den USA verkauft wurden. Damals waren Spektive Luxusprodukte, doch unsere „Made-in-Japan“-Qualität fand große Anerkennung. Ende der 1960er Jahre begannen wir, Objektive für ITV- und Fernsehübertragungen zu produzieren, wobei wir unser optisches Know-how einsetzten. Dies legte den Grundstein für unsere spätere Entwicklung von Objektiven für Überwachungskameras, Fabrikautomatisierung, Maschinenvision, Automobilindustrie, Drohnen und viele andere industrielle Anwendungen.
In den 1970er Jahren erlebte die Fotografie einen bedeutenden Wandel, als der Trend von Schwarzweiß- auf Farbfotografie umschwenkte. Auch bei TAMRON fand ein Umbruch statt: Der Name des Unternehmens änderte sich von Taisei Optical Equipment Manufacturing Inc. zu Tamron Co., Ltd.
Gleichzeitig begannen viele Kamerahersteller, Geräte auf den Markt zu bringen, mit denen „jeder leicht schöne Fotos machen kann“. Diese Entwicklung erleichterte es normalen Verbrauchern, Kameras zu besitzen. TAMRON reagierte darauf, indem das Unternehmen eine Vielzahl an Wechsel- und Industrieobjektiven entwickelte, die große Anerkennung fanden.
Auch technisch gab es Fortschritte. Mehrschichtige Beschichtungen auf Kameraobjektiven verbesserten die Entspiegelung erheblich. Mit dem von TAMRON entwickelten Adaptall-Mount-System wurde zudem die Belichtungsmessung bei voller Blende* möglich, was es den Nutzern ermöglichte, bei weit geöffneter Blende zu messen und die gewünschte Belichtung zu erreichen. In dieser Zeit entstand auch die TAMRON Adaptall-Objektivreihe, die mit einem Makromechanismus und einem speziellen Schnellfokussiersystem ausgestattet war. TAMRON brachte weiterhin einzigartige Wechselobjektive auf den Markt, darunter die Superior Performance (SP)-Serie, die durch fortschrittliches Design beeindruckte.
1979 brachte TAMRON das 90mm F/2.5 (Modell 52B) Halbtele-Makroobjektiv heraus, das speziell für Porträtaufnahmen entwickelt wurde. Dieses Objektiv war das erste 90mm-Makroobjektiv, das bei seinen Fans als „Tamukyu“ bekannt wurde.
Zu dieser Zeit galten Makroobjektive als Spezialwerkzeuge für die Dokumentarfotografie, die aufgrund des hohen Kontrasts und der begrenzten Vielseitigkeit oft nicht für allgemeine Fotografie geeignet schienen. Viele Fotografen waren wegen des hohen Preises und der fehlenden Flexibilität zurückhaltend. TAMRON entschloss sich daher, das Gauss-Optiksystem, das in regulären Halbteleobjektiven verwendet wird, weiterzuentwickeln und für Nahaufnahmen zu optimieren. Das Ergebnis war ein vielseitiges, benutzerfreundliches Objektiv, das sowohl als Halbtele- als auch als Makroobjektiv verwendet werden konnte und kompakt gebaut war.
So entstand ein Makroobjektiv, das sich auch für allgemeine Fotografie eignete und sowohl schöne, sanfte Hintergrundunschärfen (Bokeh) als auch präzise Schärfe lieferte. Mit dem 90mm F/2.5 (Modell 52B) war es nicht mehr nötig, für Nahaufnahmen in der Porträtfotografie auf ein Objektiv mit höherer Vergrößerung zu wechseln. Das Porträtobjektiv, nach dem viele Fotografen gesucht hatten – ein Halbteleobjektiv mit kurzer Naheinstellgrenze – wurde Realität. Noch heute lebt das Erbe des 90mm F/2.5 weiter, und TAMRON entwickelt und produziert weiterhin Makroobjektive mit neuesten Technologien, die den modernen Anforderungen entsprechen. TAMRONs Makroobjektive haben sich einen festen Platz im Herzen vieler Fans bewahrt.
In den 1980er Jahren kamen Camcorder auf, die Videokameras und Videorekorder vereinten, um Videos aufzunehmen. Neben der Entwicklung und dem Verkauf von Wechselobjektiven für Fotokameras begann TAMRON auch mit der Entwicklung von Camcordern. Diese Bemühungen führten schließlich dazu, dass Camcorder zu einem der Hauptprodukte von TAMRON wurden. Das Unternehmen entwickelte und brachte auch weitere Produkte auf den Markt, darunter den Fotovix-Filmvideoprozessor, der Filme auf einem Fernseher projiziert, und ein Autofokus-Mikroskop. Diese Zeit zeigte TAMRONs Engagement, durch seine optischen Technologien einen Beitrag zur Industrie und Gesellschaft zu leisten.
1992 stellte TAMRON das 28-200mm F/3.5-5.6 Aspherical (Modell 71D) All-in-One-Zoomobjektiv vor, das als TAMRONs Markenzeichen bezeichnet werden kann. Während es bereits All-in-One-Zoomobjektive gab, waren diese oft unhandlich. TAMRON entschloss sich daher, ein kompaktes, leichtes und leistungsstarkes All-in-One-Zoomobjektiv zu entwickeln. Die Entwicklung wurde von einem früheren Präsidenten angestoßen, nachdem seine Frau bei der Graduierungsfeier ihres Sohnes keine guten Fotos gemacht hatte. Da er selbst nicht teilnehmen konnte, hatte er seiner Frau ein Telezoomobjektiv mitgegeben und ihr gezeigt, wie man die Objektive wechselt. Da sie jedoch Schwierigkeiten beim Wechseln der Objektive hatte, konnte sie die gewünschten Aufnahmen nicht machen. Daraufhin entwickelte TAMRON ein vielseitiges, kompaktes All-in-One-Zoomobjektiv, das hohe Leistung und exzellente Bildqualität bietet. Das Modell 71D erhielt internationale Anerkennung und wurde auch in Japan sehr populär.
*Belichtungsmessung bei voller Blende: Ein Messsystem, das es dem Fotografen ermöglicht, bei geöffneter Blende zu messen und die richtige Belichtung bei der gewünschten Blendenzahl zu erhalten.
Mitte der 1990er Jahre erreichte die Welle der Digitalisierung auch die Videoindustrie. Der Übergang von manueller auf automatische Fokussierung gewann an Schwung, und Filme wechselten zunehmend zu digitalen Formaten. Dies hatte große Auswirkungen auf Wechselobjektive für digitale Spiegelreflexkameras, deren Technologien weiter voranschritten. Die rasche Digitalisierung beschleunigte die Automatisierung und Computerisierung, und es wurden immer präzisere Leistungen gefordert. Um weiterhin innovative Objektive auf den Markt zu bringen, musste sich TAMRON drastisch verändern. 2005 begann das Unternehmen mit der eigenen Produktion von Hochleistungs-Vibrationskompensationsmechanismen und Aktuatoren (Antriebseinheiten für Motoren) für die Autofokus-Funktion und brachte 2007 das leistungsstarke Zoomobjektiv AF28-300mm F/3.5-6.3 XR Di VC LD Aspherical [IF] MACRO (Modell A20) auf den Markt, das mit dem eigens entwickelten Vibrationskompensationsmechanismus (VC) ausgestattet war. Seitdem erhält das Unternehmen jährlich hohe Bewertungen, einschließlich der renommierten EISA Awards, einem führenden Preis in Europa für Foto- und Videoprodukte.
Dank der hochentwickelten Produktionstechnologien konnte das Unternehmen Objektive in Massenproduktion fertigen, die zuvor schwierig herzustellen waren. Mit der Möglichkeit, intern große Durchmesser Molded-Glass Aspherical-Elemente (Linsenelemente) zu produzieren, die sphärische Aberrationen und Verzerrungen kontrollieren und die Auflösungsleistung verbessern, begann das Unternehmen, leistungsstarke, lichtstarke Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektive anzubieten. Dazu kam die Einführung origineller Produkte wie das SP 150-600mm F/5-6.3 Di VC USD (Modell A011), ein kompaktes und leichtes Ultra-Telezoomobjektiv, das 2013 auf den Markt kam und das Handheld-Fotografie erleichtert. Mit dem Aufkommen von vollformatigen digitalen Spiegelreflexkameras erweiterte das Unternehmen auch seine Produktpalette an Objektiven, um den strengen Anforderungen an Bildqualität gerecht zu werden, die mit der Einführung höher auflösender Kameras einhergingen.
Ende der 2000er Jahre begann sich auch die Art und Weise zu ändern, wie Fotos gemacht wurden. Mobiltelefone und Smartphones mit Kamerafunktion verbreiteten sich, und immer häufiger wurden Fotos mit Mobiltelefonen oder Smartphones statt mit klassischen Kameras gemacht. Vor diesem Hintergrund tauchten kompakte spiegellose Kameras auf, die das Spiegelmechanismus von digitalen Spiegelreflexkameras entfernt hatten. Besonders der Trend zu Vollformat-spiegellosen DSLRs nahm zu. Um das Gleichgewicht mit immer kompakter werdenden Kameras zu wahren, brachte TAMRON 2018 das 28-75mm F/2.8 Di III RXD (Modell A036) auf den Markt, das sowohl kompakte Größe als auch hohe Leistung vereint. Es wurde von vielen Kunden hoch gelobt. Seitdem hat das Unternehmen die Objektivreihe für Vollformat-spiegellose DSLRs kontinuierlich erweitert.
Im Bereich der Industrieobjektive wurden kompaktere und funktionalere Objektive entwickelt, darunter solche für Überwachungskameras, Maschinenvision, Automotive-Anwendungen und Drohnen. Diese Objektive wurden zugänglicher und verbreiteten sich im Alltag. Das Unternehmen entwickelte Objektive für Überwachungskameras, die den Marktbedürfnissen gerecht wurden, sowie für Maschinenvision in industriellen Anwendungen. Mit dem Fortschritt des automatisierten Fahrens trägt das Unternehmen zur gesellschaftlichen Sicherheit und zum Schutz bei, indem es optische Produkte produziert, die neben herkömmlichen Objektiven für die visuelle Erkennung auch Sensorik für den Automobilbereich ermöglichen.
Heute sind zahlreiche Produkte durch die Weiterentwicklung der Technologien entstanden. Während TAMRON weiterhin die Vision des Gründers verwirklicht, der vor 70 Jahren auf die Möglichkeiten der Optik in Japan hoffte, setzt das Unternehmen optische Technologien ein, um gesellschaftliche Herausforderungen zu adressieren und täglich eine „erfüllte Gesellschaft“ zu realisieren.
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